Gemeinsam für die Umwelt
5,8 Milliarden Einweg-Kaffeebecher werden jedes Jahr allein in Deutschland in den Müll geworfen. Eine immense Verschwendung von Ressourcen und eine große Belastung für die Umwelt. Seit diesem Jahr greift die Mehrwegpflicht. Hoyer hat zwar schon 2018 erfolgreich ein eigenes Mehrwegsystem eingeführt, beteiligt sich jetzt aber zudem am Pfandsystem von RECUP.
Rund 20.000 Partner zählt das Pfandsystem RECUP inzwischen bundesweit. Das bedeutet: RECUP-Pfandbecher können flächendeckend bei unterschiedlichsten Anbietern benutzt, getauscht und zurückgegeben werden – unabhängig davon, wo der erste Becher einmal ausgeliehen wurde. Und so akzeptiert Hoyer an allen teilnehmenden Tankstellen des Unternehmens ab sofort neben den eigenen Pfandsystemen auch alle RECUP-Pfandbecher. Diese können für einen Euro je Stück bei allen Partnern geliehen werden. Auf Wunsch gibt es ebenfalls für einen Euro pro Stück auch passende Deckel dazu. Den RECUP-Pfandbecher gibt es ganz nach Geschmack in den gängigen Kaffeegrößen 0,2l, 0,3l, 0,4l und 0,5 l.
Die Anforderungen an Unternehmen werden in Sachen Umweltschutz immer höher. „Wir wollen gerne mithelfen, dem Klimawandel entgegenzuwirken. Bei der Herstellung von Einwegbechern für den Coffee to go werden jährlich rund 22.000 Tonnen Rohöl für die Beschichtung verbraucht. 83.000 Tonnen CO2 entstehen bei der Herstellung der Becher und 28.000 Tonnen bei der Produktion der Deckel. Dazu kommt, dass solche Becher in der Regel nicht recycelt werden können. Deshalb haben wir schon vor ein paar Jahren unser eigenes Mehrwegsystem eingeführt und wollen jetzt gerne noch weitere Maßnahmen ergreifen“, sagt Markus Hoyer, geschäftsführender Gesellschafter bei Hoyer. „Und weil unsere Kunden den Euro für den RECUP-Pfandbecher jederzeit zurückbekommen können, wenn sie den Becher wieder abgeben, ist ihr Beitrag für den Umweltschutz quasi kostenlos. Um die Kosten für das System, die Reinigung und Lizenzen kümmern sich die Partner des Systems.“