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Miad Pedram Khou traf Alexander Nouri

Iraner arbeitet inzwischen in der Hoyer-Bauabteilung
13.12.2016

Miad Pedram Khou stammt aus dem Iran und musste seine Heimat vor einem Jahr verlassen. Inzwischen hat er in Visselhövede Wurzeln geschlagen. Nach einem Praktikum in der Schmierstoffproduktion bei Finke hat der studierte Bau-Ingenieur inzwischen einen Platz in der Bauabteilung der Firma Hoyer. Im Weser-Stadion traf der 30-Jährige jetzt mit Alexander Nouri zusammen. Der Trainer vom SV Werder Bremen hat ebenfalls iranische Wurzeln.
Die Flucht aus dem Iran dauerte einen Monat – zu Fuß, im kleinen Boot und mit der Bahn. Viel hat er während der vier Wochen erlebt: Er musste mit ansehen, wie ein anderes Flüchtlingsboot unterging und viele Menschen starben. Er wusste zunächst gar nicht, wo er gelandet war, als er im Camp in Visselhövede eintraf. Was ihn begeisterte, war die Freundlichkeit der Helfer am Ort. Schnell lernte er die Sprache und half als Übersetzer, wo er konnte.
Inzwischen hat er eine dreijährige Aufenthaltsgenehmigung in der Tasche und einen Job in der Firma Hoyer. Damit erfüllt sich für ihn der Traum, auf seinem Bachelor-Studium aufbauen und in Deutschland Fuß zu fassen. Er freute sich, als ihn sein Chef einlud, ihn zum Fußballspiel des SV Werder Bremen gegen den FC Ingolstadt zu begleiten. Was er zu dem Zeitpunkt noch nicht ahnte: Er sollte dort quasi auf einen Landsmann treffen. Werder-Trainer Alexander Nouri ist zwar in Deutschland geboren, ist aber Sohn eines Iraners. In den Fluren des Weser-Stadions konnte Miad Pedram Khou dann ein Foto zur Erinnerung schießen.

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