OPEC-Deal lässt Ölpreise steigen
Bereits am Vortag des Treffens der Vertreter der OPEC-Staaten in Wien war vermutet worden, dass der Rohölpreis deutlich ansteigen werde, obwohl längst nicht alle Experten mit einem tatsächlichen Erfolg der Verhandlungen und einem wirkungsvollen Deal gerechnet hatten. Ob das Abkommen tatsächlich den gewünschten Erfolg der Mengenreduzierung und Preisstabilisierung bringt, bleibt abzuwarten, denn das hängt entscheidend von der Frage ab, ob sich die Mitgliedsstaaten an die vereinbarte Produktionsbeschränkung halten und ob die Nicht-Mitgliedsländer die Reduzierung durch Steigerung ihrer eigenen Förderung ausgleichen.
Am Abend gab das Kartell die Kürzung um insgesamt 1,2 Mio. Barrel pro Tag bekannt. Damit ist die Förderung auf 32,5 Mio. Barrel begrenzt worden. Den größten Teil der Kürzungen nimmt Saudi-Arabien auf sich. Auch Russland als Nicht-OPEC-Staat will sich an den preisstützenden Maßnahmen beteiligen. Am 9. Dezember stehen Gespräche der OPEC mit Nicht-Mitgliedsstaaten an, um mit ihnen über deren Beteiligung an den Kürzungsmaßnahmen zu verhandeln. Das Abkommen ist auf zunächst sechs Monate begrenzt, sodass die Förderung schon Mitte nächsten Jahres wieder deutlich ansteigen könnte.
Der Markt wird in den nächsten Tagen zeigen, wie groß das Vertrauen in die OPEC-Maßnahmen ist. In jedem Fall hat der Beschluss psychologische Wirkung, die den Aufwärtstrend stützen und nach Expertenmeinung für eine Etablierung bei der 50-Dollar-Marke sorgen wird. Zu erwarten ist also zunächst ein weiterer deutlicher Preisanstieg. Das wirkt sich auf den aktuellen Heizölpreis aus, der ebenfalls deutlich ansteigt. Die Experten der Heizölabteilung im Hause Hoyer stehen in den Verkaufsbürosin ganz Nord- und Ostdeutschland bereit, um den Kunden beim Thema Heizölkauf mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und ihnen anhand der aktuellen Trends bei der Entscheidung über den richtigen Moment für den Kauf zu helfen. Wer seinen persönlichen Heizölpreis erfragen möchte, kann das auch online unter tun.