Schule einmal anders - zu Besuch bei TEO TANKI
Klassen 4A und 4C der Kastaniengrundschule besuchen HOYER\
Die Zeugnisse sind für die Viertklässler der Kastaniengrundschule bereits seit einigen Wochen verteilt, denn die Schülerinnen und Schüler mussten sich rechtzeitig bei den weiterführenden Schulen anmelden und bevor sich die Schüler von ihrer Grundschule verabschieden, organisierten die Klassenlehrerinnen Tomke Ackermann und Carmen Hermann für ihre Klassen noch einen Besuch bei dem Visselhöveder Energieunternehmen HOYER. Schule einmal anders, unter diesem Motto konnten sich die Kids einen Einblick in die Arbeits- und Produktionsabläufe der HOYER-Unternehmensgruppe verschaffen.
Nach dem Fußmarsch von der Kastanienschule in das Gewerbegebiet der Rudolf-Diesel-Straße, leider unter widrigen Wetterbedingungen, gab es erst einmal ein Frühstück in dem HOYER-Kommunikationszentrum und es folgte ein interessanter Vortrag über die Hoyer-Entstehungsgeschichte.
Markus Hoyer, Gerald Lutz. Jens Dräger und Thomas Hinze führten die Kinder in die Welt der Energieversorgung und sorgten mit vielen interessanten Fragen für staunende Gesichter. Nach der Theorie ging es zur Praxis über so wurde zuerst die Flüssiggasabfüllung besucht, hier durften alle Schüler Luftballons mit Helium füllen und konnten die Auswirkung dieses Edelgases einmal selbst testen, selten gab es so viele Micky Mäuse auf einem Haufen, denn die Stimmen veränderten sich merklich.
Anschließend wurde in der neuen Werkshalle gezeigt, wie das AdBlue® und die Schmierstoffe in 1-Liter oder 10-Liter-Gebinde gelangen, selbstverständlich konnte jedes Kind dabei einmal selbst mit anfassen.
Nach Besichtigung der Schmierstoff-Produktionsanlagen kam es zum Highlight des Rundganges, denn im betriebseigenen Labor hatten die Mitarbeiterinnen Lydia Boger und Julia Sauerwein viele interessante Versuche vorbereitet - es dampfte, brannte, knallte und alle auch die Lehrerinnen waren von so manch einem Experiment begeistert.
Den Abschluss bildete ein Gruppenfoto mit Teo Tanki und für jedes Kind gab es zum Schluss einen Lederfußball als Erinnerung an einen außergewöhnlichen Schultag.