Winterberg setzt auf nachhaltigen Kraftstoff

Hoyer beliefert Winterberg mit HVO 100, einem nachhaltigen Kraftstoff, der in der Region zunehmend an Bedeutung gewinnt. In einem kürzlich veröffentlichten Film von Eurotransport TV wird der Einsatz des emissionsarmen Kraftstoffs bei den Skiliftbetrieben und Stadtfahrzeugen in der Wintersportregion beleuchtet. Der Beitrag ist ab sofort online zu sehen.
Trotz eisiger Temperaturen von bis zu minus zwölf Grad wird in Winterberg täglich für den Skibetrieb gearbeitet. Pistenraupen, die mit leistungsstarken Motoren ausgestattet sind, präparieren die Skipisten, um Wintersportlern optimale Bedingungen zu bieten. Angetrieben von HVO 100 anstatt Diesel, tragen diese Maschinen zur Reduktion des CO₂-Ausstoßes bei – und zwar um mehr als 90 Prozent.
Die Entscheidung für HVO 100 in Winterberg basiert auf einem Pilotversuch, der im vergangenen Sommer gestartet wurde. Insgesamt sieben Betriebe von Straßen.NRW beteiligten sich in Zusammenarbeit mit Hoyer an einem Test und kamen zu dem Ergebnis, dass die Betankung ihrer Fahrzeuge im Vergleich zum Diesel zu keinerlei Beeinträchtigungen im Alltag führt. Die Pistenraupen und auch andere Fahrzeuge wie Schneeräumfahrzeuge und Forstmaschinen laufen mit HVO 100 reibungslos und effizient.
Ein weiterer Vorteil des Kraftstoffs ist seine Winterfestigkeit, die sicherstellt, dass die Maschinen auch bei Temperaturen von bis zu minus 25 Grad zuverlässig funktionieren. Dies ist besonders wichtig für den Winterdienst, der für die Freihaltung von 250 Kilometern Straße sowie zahlreichen Parkplätzen im Sauerland verantwortlich ist. Der Einsatz von HVO 100 reduziert nicht nur die CO₂-Emissionen, sondern leistet auch einen Beitrag zur langfristigen Sicherung des Skibetriebs in der Region, die stark vom Tourismus abhängt.